Neuer Workshop von Seerene senkt Einstiegshürden für Software Analytics

HPI-Spin-Off identifiziert Optimierungspotenzial im Software-Engineering anhand realer Unternehmensdaten

Potsdam, 5. Dezember 2019. In einem ab sofort angebotenen Workshop zeigt Seerene erzielbare Optimierungspotenziale durch den Einsatz von KI-basierten Methoden im Software-Engineering auf. Dazu setzt das HPI-Spin-Off direkt im Unternehmen an, nämlich bei den bereits für das Software-Engineering eingesetzten Entwicklungswerkzeugen. Die hier in Repositorien und Datenbanken vorliegenden Informationen werden zusammengeführt und mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) ausgewertet. Am Ende steht ein „Digital Boardroom“ für das Software-Management mit aussagekräftigen Kennzahlen, Dashboards und Softwarelandkarten. Dieser erlaubt ein unternehmensübergreifendes Benchmarking der Softwareentwicklungsprozesse und Risiken und macht mögliche Ansatzpunkte zur Optimierung direkt erkennbar.

„Neben der Realisierung von Effizienzpotenzialen – häufig 30 Prozent und mehr – gelingt es mit KI-basierter Software Analytics auch, Qualität und Robustheit der Software zu steigern und die mit ihr verbundenen kaufmännischen Risiken zu minimieren“, erläutert Seerene-Geschäftsführer Dr. Johannes Bohnet. „Bislang blieb diese Erfahrung allerdings Unternehmen vorbehalten, die eine entsprechende Plattform bereits im Einsatz haben. Mit unserem Workshop wollen wir nun die Einstiegshürde senken: Ab sofort wissen Interessenten schon vor der Entscheidung für ein kontinuierliches Echtzeit-Monitoring genau, welche Ergebnisse für sie in ihrer ganz spezifischen Situation erzielbar sind.“

Der Workshop umfasst dazu die Analyse einer oder mehrerer unternehmenskritischer Anwendungen. Nach einem Kick-Off-Meeting, das auch der Klärung grundsätzlicher Fragen dient, wird die Seerene Software-Analytics-Plattform an die im Unternehmen genutzten Softwareentwicklungswerkzeuge angebunden, um Analytics-Verfahren auf die von diesen hinterlassenen Datenspuren anzuwenden. Unterstützt werden alle gängigen Tools aus den unterschiedlichen Bereichen des Entwicklungsprozesses: Sourcecode-Verwaltung, Statische Codeanalyse, Task & Issue Tracking, Bug/Defect Tracking, Testautomatisierung und Codeabdeckung sowie Continuous Integration Systeme (CI/CD). Gemeinsam mit den fachlichen Experten richtet Seerene den Digital Boardroom ein und passt die KPI-Kennzahlen an die speziellen Anforderungen und konkreten Herausforderungen des Unternehmens an.

„So wird für die Verantwortlichen erstmals der Entwicklungsprozess als großes Ganzes sichtbar“, fasst Bohnet zusammen. „Nach einer Beobachtungszeit von zwei bis vier Wochen stehen dann konkrete Ergebnisse zur Verfügung, die zu klaren Empfehlungen für den Management- und Steuerprozess führen.“ In einer Abschlusspräsentation werden diese gemeinsam mit dem Management diskutiert und idealerweise bereits nächste Schritte vereinbart – dann allerdings auf harten Fakten basierend statt einem bloßen Bauchgefühl folgend. Dieser Einstieg eignet sich daher insbesondere auch für das Finanzwesen und andere Compliance-sensible Branchen.

Software Analytics geht auf mehr als 15 Jahre akademischer Forschung am Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering (HPI) in Potsdam zurück. Sie setzt auf Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen, um komplexe Zusammenhänge in der Entwicklung von Softwaresystemen zu analysieren. „Längst haben wir in Repositorien und all den anderen Werkzeugen ausgezeichnete, präzise Daten über alle wesentlichen Aspekte der Softwareentwicklung vorliegen“, erläutert Prof. Dr. Jürgen Döllner, Leiter des KI-Labors für Softwaretechnik am HPI. „Wir müssen sie nur aus ihren Silos lösen und in der Gesamtheit betrachten. Schon entsteht über-geordnetes Wissen, das allen Verantwortlichen im Softwareherstellungsprozess hilft. Genau das macht der Workshop von Seerene jetzt für das Software-Management erfahrbar, und zwar frühzeitig und auf die eigene Situation bezogen.“

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Über Seerene

Seerene baut auf mehr als 15 Jahren akademischer Forschung im Bereich Software Analytics auf. Das Spin-Off des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering (HPI) setzt auf Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen, um komplexe Zusammenhänge in der Entwicklung von Softwaresystemen zu analysieren. Dazu bezieht die Seerene Software-Analytics-Plattform die vorhandene Entwicklungsinfrastruktur ein, integriert die in den verschiedenen Teildisziplinen der Softwareentwicklung bereits isoliert vorhandenen Repositorien und Daten mit eigenen Analysen und stellt den Verantwortlichen das gewonnene Wissen in einem „Digital Boardroom“ zur Verfügung. Aussagekräftige Kennzahlen, Dashboards und Software-landkarten machen den Entwicklungsprozess erstmals als großes Ganzes in Echtzeit sichtbar und bilden über alle Expertenfelder hinweg eine gemeinsame Grundlage für das End-to-End-Management der Software-prozesse. So lassen sich Effizienzpotenziale von 30 Prozent und mehr realisieren, Qualität und Robustheit steigern und Risiken minimieren.

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