Lean dient nicht dem Selbstzweck – Immer die Messgrößen beachten!

Ob Lean, TPM, KVP oder eines der vielen weiteren Verbesserungsansätze – Man darf nie vergessen, dass diese Managementsysteme nicht zum Selbstzweck eingeführt werden.

BildDiese Methoden bringen erst dann Verbesserungen, wenn die Unternehmensziele auch erreicht werden. So soll die Einführung der Lean-Methode nachweisbare ergebniswirksame Erfolge erzielen.

Doch die Überprüfung der Ergebniswirksamkeit bereitet vielen Unternehmen nach wie vor Schwierigkeiten. Die Messbarkeit bei der Lean-Einführung wird immer noch vernachlässigt. Häufig wird erst eingeführt und dann sieht man, was dabei herauskommt. 

Dieses planlose Vorgehen verhindert häufig einen konsequenten Vorher-Nachher Vergleich. Durch die mangelnde Aussagekraft bei den Verbesserungsaktivitäten zur Lean Einführung kann es zu unüberwindbaren Widerständen kommen, wenn sich durch die fehlende Messung kein sichtbarer Nutzen ergibt. 

Aus diesem Grund ist es entscheidend, dass bereits am Anfang der Einführung die wichtigsten Messgrößen definiert und aufgezeichnet werden. Doch welche Messgrößen sind zu beachten?

Ein Überblick der wichtigen Messgrößen für die Lean Methode:

Es gibt zahlreiche Messgrößen- und Kennzahlen, die eine visuelle und transparente Ausgangssituation für alle Beteiligten ermöglichen. Die Wichtigkeit variiert je nach Prozess und Arbeitsbereich.

Folgende Kennzahlen sind zu beachten: 

* Zeit: Durchlaufzeit, Liefertreue, Wiederbeschaffungszeit u.s.w.
* Kosten: Fertigungskosten, Herstellkosten, Rüstkosten u.s.w.
* Qualität: Nacharbeit, Ausschussanteil, Fehlerquote u.s.w.
* Mensch: Mitarbeiterzufriedenheit, Gesundheitsquote, Fluktuationsrate u.s.w.
* Prozess: Produktivität, Wertschöpfung, Gesamtanlageneffizienz u.s.w.
* Kunde: Kundenzufriedenheit, Neukunden, Service u.s.w.
* Material: Lagerbestand, Materialeinsatz, Umschlagshäufigkeit u.s.w.
* Umwelt: Energieeinsparung, CO2 Emissionen, Abfallvolumen u.s.w.

Natürlich kann man bei zu vielen Kennzahlen den Überblick verlieren, zumal es auch viele weitere Messgrößen gibt. Doch gerade die Auswahl der richtigen Messgrößen trägt zum Erfolg der Lean Einführung bei. Denn ohne Messung gibt es keine Verbesserung!

Man muss hierbei vor allem zwei Dinge tun: Die richtigen Stellhebel anhand der passenden Kennzahlen finden und diese dann übersichtlich für alle Beteiligten zugänglich machen. Das kann eine Shopfloor Tafel sein oder auch ein gemeinsames Teamboard. Zahlreiche visuelle Hilfsmittel bieten gestalterische Lösungen für die übersichtliche Kennzahlendarstellung an.

Von daher gilt: Messen nicht vergessen!

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Simplefactory
Herr Alexander Schlegel
Ruppmannstrasse 43
70565 Stuttgart
Deutschland

fon ..: 07117802004
web ..: https://simplefactory.de
email : info@simplefactory.de

„Trotz der langen Historie der Verbesserungsprozesse, wie Lean, TPM, KVP, 5S & weiteren Ansätze, entwickelt oft jedes Unternehmen die Produkte zur Lösungsumsetzung selbst oder hat einen hohen Suchaufwand bei der Beschaffung! Doch warum das Rad immer wieder neu erfinden?“

Bei Simplefactory tragen wir praktische Ideen, Beispiele und Anregungen zu den Methoden des Verbesserungsprozesses wie Lean, TPM & KVP zusammen, damit das Rad nicht immer neu erfunden werden muss. Dieses Praxiswissen bauen wir durch intensiven Austausch mit Lean-Praktikern stetig aus.

Als Netzwerk der guten Ideen helfen wir von Simplefactory Lean, TPM, KVP und 5S- Verantwortlichen durch die praxiserprobten Tipps, Ideen und Produkte bei einer erfolgreichen Umsetzung.

Pressekontakt:

Simplefactory Alexander Schlegel
Herr Alexander Schlegel
Ruppmannstrasse 43
70565 Stuttgart

fon ..: 07117802004
email : info@simplefactory.de


Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.